Themenbeschreibung
Fr 21. Januar 2022, 20 Uhr
LIVESTREAM: Das astronomische erste Halbjahr 2022 (Stefan Karge)

Bild: Stefan Karge
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Das astronomische 1. Halbjahr 2022 steckt wieder voller spannender Ereignisse. Gleich zu Beginn ist die strahlende Venus am Morgenhimmel zu bewundern. Der innerste Planet Merkur kann dann Ende April / Anfang Mai am Abendhimmel beobachtet werden. Als kleines Highlight gibt es im Mai den Beginn einer Totalen Mondfinsternis am tiefen Abendhimmel zu sehen. Weitere Beobachtungstipps und Hinweise gibt es im Vortrag.
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Fr 28. Januar 2022, 20 Uhr
LIVESTREAM: Ein Meteorit mit „unmöglichen“ Kristallen (Friedrich W. Volck)
Seit einigen hundert Jahren war den Kristallographen klar, dass nur bestimmte Kristallmuster erlaubt sind und diese haben auf keinen Fall eine fünfzählige Symmetrie. Doch dann fand man künstliche Kristalle mit fünfzähliger Symmetrie für die der Nobelpreis verliehen wurde. 2009 wurden im fernsten Sibirien am Listvenitovyi Fluss auch natürliche Kristalle gefunden. Ihre Herkunft ist nicht irdisch, sondern sie stammen von dem Meteorit Khatyrka.
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Bild: Steinhardt
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Fr 4. Februar 2022, 20 Uhr
LIVESTREAM: Die Sache mit dem C-14 (René Reifarth)

Bild: Stefan Kühn
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Das Isotop Kohlenstoff-14 zerfällt mit einer Halbwertszeit von knapp 6000 Jahren, wird aber permanent in den oberen Atmosphärenschichten produziert. In Bodennähe herrscht deshalb ein Fließgleichgewicht, das sich auch in Lebewesen widerspiegelt. Das Gleichgewicht wird unterbrochen, wenn die lebenden Zellen nicht mehr erneuert werden. Diese Idee erlaubt Datierungen mit einem überraschend großen Anwendungs- und Zeitbereich.
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Fr 11. Februar 2022, 20 Uhr
LIVESTREAM: Meteoriten – Schlüssel zur Entstehung unseres Sonnensystems (Volker Heinrich)
Lange waren Meteoriten nur Kuriositäten in naturkundlichen Ausstellungen. Heute stehen sie im Fokus des wissenschaftlichen Interesses, denn je genauer man sie erforscht, umso besser versteht man die Vorgänge bei der Entstehung unserer Planeten und damit auch der Erde. Diese Bruchstücke anderer Himmelskörper sind Zeitkapseln aus der Frühzeit des Sonnensystems.
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Bild: DLR/U. Köhler
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Fr 18. Februar 2022, 20 Uhr
Hybrid: Wieviel kosmische 'Dunkle Materie' befindet sich in Ihrem Wohnzimmer? (Bruno Deiss)

Bild: ESA/Hubble (M. Kornmesser & L. L. Christensen)
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Das Universum ist erfüllt von einer rätselhaften, unsichtbaren Materieform: der „Dunklen Materie“. Ihre Anwesenheit macht sich nur über ihre Schwerkraftwirkung bemerkbar. Im Kosmos – und in unserer eigenen Heimatgalaxie - gibt es ein Mehrfaches an Dunkler Materie als an „normaler“ Materie, aus der Sterne, Planeten und auch wir bestehen. Wie viel Kilogramm dieser exotischen Substanz befindet sich in unserer alltäglichen Umgebung? Für die Präsenzteilnahme im Hörsaal gelten aktuell folgende Corona-Regeln:
- Es gilt die 2G Plus-Regel
- Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist erforderlich
- Bitte halten Sie die Abstandsregeln ein
Ort: Physikalischer Verein – Hörsaal, Robert-Mayer-Straße 2, Frankfurt (Lageplan: hier)Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. und Livestream
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Fr 25. Februar 2022, 20 Uhr
LIVESTREAM: Woher kommt das ganze Gold? – Die Geschichte der Elemente (Kathrin Göbel)
Die Elemente in unserem Sonnensystem haben eine lange Geschichte hinter sich. Die Synthese von schwereren Elementen als Wasserstoff begann schon kurz nach dem Urknall. In sehr unterschiedlichen Prozessen wurden immer schwerere Elemente bis hin zu Gold erzeugt: im Innern von Sternen, bei Sternexplosionen oder bei Sternverschmelzungen. Modelle zur galaktischen chemischen Evolution erklären, was die Elemente schon alles erlebt haben.
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Bild: NASA/Swift/Dana Berry
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Fr 4. März 2022, 20 Uhr
LIVESTREAM: Was hat Astronomie mit Nachhaltigkeit zu tun? (Volker Ossenkopf-Okada)

Bild: Elinor Gates/Lick Observatory
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Wir kennen tausende Exoplaneten, aber was macht einen Planeten bewohnbar? Ein Blick auf unsere Erde zeigt ein fragiles System, an dem wir Menschen gerade rapide Änderungen vornehmen. Astronomen kämpfen direkt mit den Folgen der Erderhitzung, ihre Forschungstätigkeit trägt aber selbst dazu bei. Wir müssen als Astronomen, aber vor allem als Menschheit handeln, da wir wissen: „There is no planet B“.
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Fr 11. März 2022, 20 Uhr
Hybrid: Erhellendes aus dem 'Dunklen Zeitalter' des Universums (Bruno Deiss)
In der Zeit zwischen 300.000 und 200 Millionen Jahren nach dem Urknall wurde es im Universum zunehmend dunkler: Die anfangs heiße kosmische Materie kühlte durch die allgemeine Expansion des Universums stark ab, und leuchtende Sterne hatten sich noch nicht gebildet. Die Erforschung der schwachen Reststrahlung aus dieser Zeit mit speziellen Teleskopen soll nun Licht in dieses „Dunkle Zeitalter“ bringen. Für die Präsenzteilnahme im Hörsaal gelten aktuell folgende Corona-Regeln:
- Es gilt die 3G - Regel (geimpft, genesen oder getestet)
- Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist erforderlich
- Bitte halten Sie die Abstandsregeln ein
Ort: Physikalischer Verein – Hörsaal, Robert-Mayer-Straße 2, Frankfurt (Lageplan: hier)Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. und Livestream
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Bild: Wolfram Freudling et al. (STECF), ESO, ESA, NASA
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Fr 18. März 2022, 20 Uhr
LIVESTREAM: DAS Diagramm – Familienalbum der Sterne (Friedrich W. Volck)
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Bild: ESO Press Photo
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Wie alle Naturforschenden lieben Astrophysiker Diagramme. Mit ihnen lassen sich komplexe Zusammenhänge gut augenfällig darstellen. Besonders aber lieben sie ein Diagramm: das Hertzsprung-Russel-Diagramm (HRD). In ihm wird die Leuchtkraft der Sterne über der Oberflächentemperatur aufgetragen. Und in ihm erkennt man die Hauptreihensterne, die Roten Riesen, die Weißen Zwerge und kann die Entwicklung der Sterne übersichtlich darstellen. Und, und, und…
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Fr 25. März 2022, 20 Uhr
Hybrid: Kohlenstoff – ein wahrhaft universeller Stoff (Markus Röllig)
Kohlenstoff spielt bei der Entwicklung sowohl des Lebens als auch des gesamten Universums eine zentrale Rolle. Obwohl nur das vierthäufigste Element im Kosmos, kontrolliert es die Bildung neuer Sterne und Planeten. Kohlenstoffverbindungen sind der Grundstoff allen bekannten Lebens, aber welche Eigenschaften machen Kohlenstoff so günstig für organische Verbindungen? Gibt es womöglich alternative biochemische Strukturen, die extraterrestrisches Leben erlauben könnte? Für die Präsenzteilnahme im Hörsaal gelten aktuell folgende Corona-Regeln:
- Es gilt die 3G - Regel (geimpft, genesen oder getestet)
- Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist erforderlich
- Bitte halten Sie die Abstandsregeln ein
Ort: Physikalischer Verein – Hörsaal, Robert-Mayer-Straße 2, Frankfurt (Lageplan: hier)Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. und Livestream
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Bild: NASA, ESA and H.E. Bond
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Fr 1. April 2022, 20 Uhr
LIVESTREAM: Fast wäre ich ein Stern geworden – Von der Vielfalt der Braunen Zwerge (Patrick Diel)

Bild: NASA
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Im Jahr 1995 wurde zum ersten Mal ein Objekt im Weltraum entdeckt, das mit seiner Masse und Temperatur zwischen einem Stern und einem Planeten einzuordnen war – ein Brauner Zwerg. Durch die Verbesserung der Beobachtungstechniken wurden mittlerweile über 3000 dieser Objekte identifiziert. Die zunehmende Erforschung der Braunen Zwerge führt zu Erkenntnissen, die auch für Theorien bezüglich der Sternentstehung und der Entstehung von Planetensystemen von großer Bedeutung sind.
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Fr 8. April 2022, 20 Uhr
Hybrid: Die Zeitgleichung: Warum die Sonne zu spät aufgeht (Sebastian Heß)
Erdbahn und Neigung der Erdachse führen zu faszinierenden und mit einfachen Mitteln beobachtbaren Effekten. Die scheinbare Bewegung der Sonne am Himmel hat Auswirkungen auf unser tägliches Leben. Welche dies sind, warum die Kenntnis des achtförmigen Analemmas auch bei der Beobachtung von Exoplaneten eine Rolle spielt und warum es auf anderen Planeten ganz anders aussieht, beleuchtet dieser Vortrag ohne viel Mathematik.
Ort: Physikalischer Verein – Hörsaal, Robert-Mayer-Straße 2, Frankfurt (Lageplan: hier)Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. und Livestream
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Bild: Jailbird
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Fr 15. April 2022, 20 Uhr
Karfreitag, kein Vortrag
Fr 22. April 2022, 20 Uhr
Die NASA spielt jetzt auch DARTs (Volker Heinrich)
Kennen sie Darts? – Ein Spiel, das seit Ewigkeiten in verrauchten Kneipen von „Sportlern“ ausgeübt wurde, deren wesentliches Training die Hand/Auge-Koordination bei erhöhtem Alkoholkonsum umfasste. Mittlerweile sind die Turniere Massenereignisse und die besten ihrer Zunft gefeierte Stars. Zeit also für die NASA, die Variante "kosmisches DART" zu entwickeln. Der Abstand zur Zielscheibe ist natürlich größer, aber ein Bullseyetreffer ist die Königsdisziplin!
Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Bild: NASA
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Fr 29. April 2022, 20 Uhr
Astronomische Beobachtungsstätten in vorchristlicher Zeit (Hans-Winfried Auel)

Bild: Danilo Pivato, https://starwalk.space/de/news/solstice-in-june-when-does-summer-start
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Noch im Frühmittelalter lebten die Germanen – in Hessen die Chatten – ihre Stammesreligion, die auf der Beobachtung grundlegender Naturphänomene beruhte, auch der Winter- und Sommersonnenwende. Weil die Christianisierung der Germanen für die Frankenkönige machtpolitische Bedeutung hatte, protegierten diese die Missionare: Heiligtümer wurden zerstört und Kirchen an deren Stellen gesetzt. Daher geben christliche Sakralbauten an manchen Orten Hinweise auf vergangene astronomische Beobachtungen.
Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Fr 6. Mai 2022, 20 Uhr
Geburt und Tod der Sterne (Martin Stammberger)
Wenn ein schwerer Stern in einer Supernova-Explosion stirbt, schleudert er gewaltige Materiemengen ins All. Doch genau aus diesem Stoff entstehen neue Sonnen und Planeten. Werden und Vergehen der Sterne hängen eng zusammen. Es gibt Bereiche in unserer Galaxis, wo in dichter Nachbarschaft Sterne geboren werden, andere sterben direkt daneben einen spektakulären Tod. Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Bild: NASA∕FUSE∕Lynette Cook
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Fr 13. Mai 2022, 20 Uhr
Total anziehend – Die Gravitation (Friedrich W. Volck)

Bild: Friedrich W. Volck
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Seit über 300 Jahren können wir dank Newton das Wirken der Gravitation recht gut beschreiben, doch vor 100 Jahren war eine Nachbesserung notwendig durch Einstein. Und so können wir Schwarze Löcher und Gravitationswellen und Gravitationslinsen und … ganz gut verstehen. Doch die Gravitation passt nicht recht zu den anderen fundamentalen Kräften. In wie weit verstehen wir also die Gravitation? Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Fr 20. Mai 2022, 20 Uhr
Terra 2.0 – Was macht einen Planeten eigentlich bewohnbar? (Markus Röllig)
Bis heute wurden über 5000 Exoplaneten gefunden – könnte auf ihnen Leben existieren? Auch in unserem Sonnensystem finden sich mehrere Umgebungen außerhalb der Erde, in denen Leben möglich scheint. Die klassische Definition der habitablen Zone muss erweitert werden. Ich diskutiere die geodynamischen und geophysikalischen Faktoren, die einen erdähnlichen Planeten theoretisch bewohnbar machen, wie sich dort Leben entwickeln könnte, und wie es mit zukünftigen Beobachtungsmissionen entdeckt werden könnte. Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Bild: Petigura / UC Berkeley, Howard / UH-Manoa, Marcy / UC Berkeley
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Fr 27. Mai 2022, 20 Uhr
Fällt leider aus! Der Mars, letzter Stand der Rover Mission Perseverance (Hartmut Lux))

Bild: NASA
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Seit über einem Jahr fährt der Mars Rover Perseverance der NASA auf dem Mars seine Runden. Parallel erkundet der kleine Hubschrauber „Ingenuity“ die nähere Umgebung. Wie ist der aktuelle Stand der Mission und welche Erkenntnisse gibt es inzwischen? Eine aktuelle Übersicht mit Informationen zum letzten Stand des James Webb Space Telescope.Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Fr 3. Juni 2022, 20 Uhr
Auf der Sonnenbahn durchs Himmelszelt (Friedrich W. Volck)
Jahr für Jahr können wir verfolgen, wie die Sonne durchs Himmelszelt fährt, natürlich nur, weil wir uns auf der Erde um die Sonne bewegen, aber das ist nur eine Sache des Standpunktes. Und diese Sonnenbahn führt durch 13 Sternbilder – nicht nur 12. Auch die Planeten und der Mond nehmen diese Bahn. Auf dieser Fahrt gibt es einiges zu beobachten. Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Bild: Friedrich W. Volck
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Fr 10. Juni 2022, 20 Uhr
Unser blauer Planet – wie kam das Wasser auf die Erde (Volker Heinrich)

Bild: unbekannt
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Die Erde – jeder Astronaut preist die Schönheit unseres Planeten mit dem tiefen Dunkelblau der Ozeane aus dem Orbit. Aber woher kommt dieses Wasser, das 71% der Erdoberfläche bedeckt? War es schon vorhanden, als die Erde aus dem präsolaren Nebel entstand? Oder musste eine trockene Erde erst durch Wassereintrag von außen „befeuchtet“ werden? Diese Frage ist bis heute unter Fachleuten extrem umstritten. Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Fr 17. Juni 2022, 20 Uhr
InSight: ein geophysikalisches Observatorium auf dem Mars (Simon C. Stähler)
Die Erde ist der einzige Planet, dessen Inneres uns gut bekannt ist, vor allem durch die Seismologie, die Beobachtung ferner Erdbeben. Von allen anderen Planeten standen bisher nur Bilder und Analysen der Oberflächengesteine zur Verfügung, bis 2019 mit InSight ein geophysikalisches Observatorium auf dem Mars installiert wurde. Wo und warum bebt der Mars? Wie groß sind Marsmantel und -kern? Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Bild: IPGP/Ducros
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Fr 24. Juni 2022, 20 Uhr
Night of Science
Fr 1. Juli 2022, 20 Uhr
Kosmische Dreiecksbeziehungen und die 3. Dimension (Bruno Deiss)
Wie weit ist ein Stern oder eine Galaxie entfernt? Um die Eigenschaften kosmischer Objekte – beispielsweise deren Größe, Dichte oder Leuchtkraft – bestimmen zu können, muss man deren Entfernung kennen. Trigonometrische Messmethoden liefern die genauesten Entfernungsdaten. Der Gaia-Vermessungssatellit nutzt dazu die klassische Parallaxenmessung. Doch mittels moderner Großteleskope und Radioteleskope lassen sich auch spezielle Doppelsterne sowie Megamaser zur Vermessung kosmischer Dreiecke nutzen. Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Bild: Caltech/IPAC/R. Hurt; ESO; B. Deiss
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Fr 8. Juli 2022, 20 Uhr
Beobachtungen in einer lauen Sommernacht (Georg Piehler)

Bild: The Hubble Heratge Team
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Der Sommersternhimmel bietet den Vorteil, dass es in der Nacht angenehm warm ist, doch sind die Nächte recht kurz. Dafür ist die Häufigkeit von schönen Objekten am Nachthimmel wiederrum größer, weil wir in das Band der Milchstraße schauen können. Einige dieser Objekte mit der Anregung zur eigenen Beobachtung – auch mit kleineren Teleskopen – sowie auch die Geschichte dahinter sollen im Vortrag vorgestellt werden. Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Fr 15. Juli 2022, 20 Uhr
Das astronomische zweite Halbjahr 2022 (Stefan Karge)
Das astronomische 2. Halbjahr 2022 präsentiert sich als Verwöhnprogramm für Himmelsbeobachter. Im Sommer und Herbst strahlen die beiden größten Planeten Saturn und Jupiter um die Wette. Im Herbst und Winter zeigt sich dann der rote Planet Mars von seiner Schokoladenseite. Und als Sahnehäubchen gibt es im Oktober dann auch noch eine Partielle Sonnenfinsternis zu bestaunen. Der Astrotisch ist also reich gedeckt. Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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Bild: Stefan Karge
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Fr 22. Juli 2022, 20 Uhr
Wende zur Neuzeit: Die Durchsetzung des heliozentrischen Weltbilds – Nikolaus Kopernikus (Helmut Oberle)

Bild: unbekannt
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Die Renaissance ist auf allen gesellschaftlichen Ebenen die Umbruchsphase von Altertum und Mittelalter zur Moderne. In schwierigen Zeiten entstehen nutzbare gedankliche und wissenschaftliche Freiheiten. Wesentlich auch dadurch schafft es ein weltlich, kirchlich und wissenschaftlich verankerter Universalgelehrter in vierzigjähriger Arbeit überwiegend mit überkommenen Methoden das alte astronomische Weltbild grundstürzend zu revolutionieren. Er bahnt damit der modernen Physik und Astronomie den Weg. Wir würden uns freuen, Sie im Hörsaal in der Robert-Mayer-Straße 2 begrüßen zu dürfen, Sie können den Vortrag aber auch per Livestream verfolgen.
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