Veranstaltungsort
Physikalischer Verein - Hörsaal, Robert-Mayer-Straße 2, Frankfurt (Lageplan: hier)
Themenbeschreibung
Fr 19. Januar 2018, 20 Uhr
Das astronomische 1. Halbjahr 2018 im Überblick (Volker Heinrich)
Fr 26. Januar 2018, 20 Uhr
Wieviel kosmische 'Dunkle Materie' befindet sich in Ihrem Wohnzimmer? (Bruno Deiss)
Fr 02. Februar 2018, 20 Uhr
Die güldne Sonne (Friedrich W. Volck)
Fr 9. Februar 2018, 20 Uhr
Gravitationswellenastronomie aus dem Orbit (Oliver Jennrich)
Fr 16. Februar 2018, 20 Uhr
Eine Reise zu den Schwarzen Löchern (Dietmar Bönning)
Fr 23. Februar 2018, 20 Uhr
Der mysteriöse Tabbys Star – von Riesen Saturnen und Dyson Sphären (Patrick Diel)
Fr 2. März 2018, 20 Uhr
Kosmische Magnetfelder (Bruno Deiss)
Fr 9. März 2018, 20 Uhr
Das Sternbild Orion - Mythologie und Astronomie (Stefan Karge)
Fr 16. März 2018, 20 Uhr
Ei, Große Bärin, was hast Du für einen langen Schwanz? (Friedrich W. Volck)
Fr 23. März 2018, 20 Uhr
Die Sonne – unser nächster Stern (Klaus Sterlike)
Fr 30. März 2018, 20 Uhr
Karfreitag, kein Vortrag
Fr 6. April 2018, 20 Uhr
Zurück in die Zukunft (Rüdiger Brenner)
Fr 13. April 2018, 20 Uhr
Die Farbe des Weltalls (Sebastian Heß)
Fr 20. April 2018, 20 Uhr
Einsteins Spiegelkabinett: Gravitationslinsen (Martin Stammberger)
Fr 27. April 2018, 20 Uhr
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Im Märchen ist es kinderleicht. Magische Bohnen lassen Bohnenranken in den Himmel wachsen. Ähnlich märchenhaft klingt die Idee, einen Aufzug zu bauen, der vom Erdboden in den geostationären Orbit fährt. Dummes Zeug? Oder ein ernsthafter Ansatz, Menschen und Material preiswert in den Weltraum zu befördern und die Förderung von Ressourcen auf dem Mond bezahlbar zu machen? Finden Sie es heraus!
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![]() Bild: ESA
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![]() Bild: unbekannt
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Im Jahre 1900 bargen Schwammtaucher aus einem Wrack aus der Römerzeit vor der Insel Antikythera eine archäologische Sensation, die seitdem Wissenschaftler vor ein Rätsel stellt. Der korrodierte Klumpen Metall besteht aus einer Vielzahl von bronzenen Zahnrädern, die zu einem komplizierten Mechanismus zusammengesetzt waren. Ziffernblätter und Beschriftungen zeigen, dass dieses feinmechanische Gerät offenbar zur Berechnung von Kalenderdaten sowie Finsternissen verwendet wurde.
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Jedes Jahr werden mit dutzenden von Raketen neue Satelliten in den erdnahen Weltraum geschossen. Ihre Messergebnisse sind aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Aber jeder Raketenstart verursacht Trümmer und Abfallteile in den erdnahen Orbits. Dazu kommen Satelliten, die funktionsunfähig oder nicht mehr steuerbar sind. Sie stellen eine ernste Gefahr für bemannte und unbemannte Raumfahrtmissionen dar, gelegentlich sogar für Erdbewohner.
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![]() Bild: ESA
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![]() Bild: SOHO/ESA
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In einer dunklen sternklaren Nacht ist der Himmel übersät mit etwa 3000 Sternen. Aber was sind eigentlich Sterne? Woraus bestehen sie? Wie groß sind sie? Und warum leuchten sie überhaupt? In Anbetracht der riesigen Entfernungen ist das gar nicht so leicht zu beantworten. Moderne Teleskope und ihre fortschrittliche Sensortechnik verhelfen uns zu neuen Erkenntnissen über Aufbau und Entwicklung der verschiedenen Sterntypen.
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Die Erde ist einem Dauerbeschuss kosmischer Teilchen ausgesetzt. Partikel mit niedrigen Energien stammen meist von der Sonne und sind unter anderem für das Polarlicht verantwortlich. Die höher energetischen Teilchen entstehen vermutlich bei Supernova-Explosionen innerhalb der Milchstraße. Aber woher stammen die seltenen, jedoch ultrahoch energetischen Anteile der kosmischen Strahlung? Ihre Erforschung erfordert ein auf mehrere tausend Quadratkilometer verteiltes Netz von Detektoren.
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![]() Bild: NASA/JPL
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![]() Bild: IBM Almaden Research Center
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Schrödingers teilweise tote Katze ist ein Sinnbild für die seltsamen Gesetze der Quantenphysik, an denen selbst Einstein ("Gott würfelt nicht!") zweifelte. Doch Laser, Computer oder digitale Fotografie sind nur durch die Quantenmechanik möglich In der Astronomie erklärt die Quantenphysik die Existenz von Weißen Zwergen und Neutronensternen, und sagt voraus, dass selbst Schwarze Löcher sterben können.
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Heute findet die "Astronomie am Freitag" mit verschiedenen Vorträgen zusammen mit der Night of Science am Uni Campus Riedberg statt.
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![]() Bild: NASA
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Hier auf der Erde kann es manchmal ziemlich laut sein und im Universum – gibt es da auch was zu hören? Im interstellaren Raum wohl nicht, den Warpantrieb von Star Trek kann man nicht hören. In der Sonne aber gibt es durchaus akustische Anregungen wie bei einer Glocke. Und auch der Urknall hinterließ messbare akustische Signaturen. Hier gibt’s was zu hören!
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Man könnte annehmen, man hätte der Milchstraße bereits alle Geheimnisse entlockt. Sie gibt uns jedoch auch heute noch Rätsel auf. Wir bringen Licht ins (optische) Dunkel des Milchstraßenzentrums und werfen Blicke auf das Schwarze Loch tief im Inneren, die Sterne die es umgeben und auf eine mysteriöse Wolke, die einen Vorbeiflug trotz Kollisionskurs überlebte…
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![]() Bild: Babak Tafreshi (TWAN)
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![]() Bild: Michael Theusner
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Alle Jahre wieder zeigen sich Mitte August besonders viele Meteore in den lauen Sommernächten. Der Volksmund spricht von den „Tränen des Laurentius“, für Astronomen ist es der Staub eines sich langsam auflösenden Kometen. Heute Abend erfahren Sie, wie Sie morgen und übermorgen möglichst viele Sternschnuppen beobachten können. Die himmlischen Voraussetzungen in diesem Jahr sind jedenfalls optimal.
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Mit Hilfe moderner Sondierungsmethoden wurden etliche im Boden verborgene Überbleibsel prähistorischer Bauwerke entdeckt, deren Orientierung nicht willkürlich zu sein scheint. Wurden sie auf astronomisch bedeutsame Punkte am Horizont ausgerichtet? Aber was ist astronomisch bedeutsam? Die aus Gräben, Stein- und Pfostenreihen bestehenden Anlagen dienten offenbar sakralen Zwecken. Ihre bauliche Verknüpfung mit Himmels-Phänomenen kann Hinweise geben auf die Vorstellungswelt der prähistorischen Erbauer.
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Bild: Bruno Deiss
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![]() Bild: NASA
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Im Jahr 2018 wird die NASA den 60. Jahrestag ihrer Gründung als US-Regierungsbehörde begehen. Präsident Eisenhower unterzeichnete am 29. Juli den National Aeronautics and Space Act von 1958. Eine Gruppe von Armeeangestellten begannen mit Unterstützung von deutschen Raketenforschern um Wernher von Braun eine gezielte Entwicklung in der zivilen bemannten Raumfahrt. Es wurden viele wissenschaftliche und technologische Errungenschaften in der Luft- und Raumfahrt erreicht.
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Sind wir alleine im Universum? Um der Antwort einen Schritt näher zu kommen, machen sich Forscher auf die Suche nach Planeten, welche ferne Sterne umkreisen. Auf manchen dieser sogenannten Exoplaneten könnte Leben möglich sein. Das neue NASA-Weltraumteleskop TESS wird in den kommenden Jahren mehrere hunderttausend Sterne nach möglichen Exoplaneten absuchen. Bis zu 500 erdähnliche Himmelskörper hofft man dabei zu entdecken.
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![]() Bild: Beals, C., MIT Lincoln Lab
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